Bitcoin wird oft mit Geld verglichen, weil die Verfügbarkeit begrenzt ist. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen können Zentralbanken keine Bitcoins nachdrucken. Die maximale Anzahl an Bitcoins, die jemals existieren kann, wurde im Voraus auf 21 Millionen festgelegt. Das sorgt dafür, dass Bitcoin knapp bleibt. Auffällig ist, dass ein großer Teil der Bitcoins auch aus dem Umlauf verschwindet. Sie werden überwiegend in Wallets gehalten, die kaum Transaktionen durchführen. Dadurch sind immer weniger Bitcoins tatsächlich verfügbar für den Handel. Und das hat Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. 

Immer mehr Anleger investieren langfristig in Bitcoin 

Bitcoin wird immer seltener mit dem Ziel gekauft, kurzfristige Gewinne zu erzielen. Stattdessen liegt der Fokus zunehmend auf der langfristigen Anlage. Die Gruppe der Investoren, die ihre Coins halten, wächst stetig. Da viele Menschen überzeugt sind, dass Bitcoin langfristig noch deutlich an Wert gewinnen wird, halten sie an ihrem Plan fest. Selbst bei Kursrückgängen verkaufen viele Anleger ihre Bitcoins nicht. Dadurch verschwinden immer mehr Bitcoins vom Markt. Sie werden nicht verkauft und gelten somit auch nicht als liquide. Laut dem letzten Bitcoin News sind mehr als zwei Drittel aller Bitcoins illiquide. Das bedeutet, dass der Großteil des Angebots gebunden ist und nicht zum Kauf zur Verfügung steht. 

Das kann zu einem Kursanstieg führen 

Da das Angebot an Bitcoin sinkt und die Nachfrage steigt, liegt es nahe, dass der Kurs steigen wird. Es stehen immer weniger Bitcoins auf Exchanges zum Verkauf bereit. Gleichzeitig wächst das Interesse an der digitalen Währung – nicht nur bei privaten Investoren, sondern auch bei großen Institutionen wie Banken, Pensionsfonds und Investmentgesellschaften. Dadurch steigt die Nachfrage weiter an. Käufer konkurrieren zunehmend miteinander, um an die Coins zu kommen. Das kann dazu führen, dass der Kurs weiter deutlich steigt. Besonders dann, wenn sich auch viele Privatanleger entscheiden, einzusteigen, um nichts zu verpassen. 

Bitcoin befindet sich derzeit in einer wichtigen Phase 

Wie Crypto-insiders.de berichtet, beträgt das Angebot handelbarer Bitcoins inzwischen weniger als 25 Prozent der Gesamtmenge. Die Zahl neuer Bitcoins, die durch Mining verfügbar werden, soll sogar geringer sein als die Menge an Bitcoins, die täglich illiquide wird. Der liquide Bestand wächst also nicht mehr – er schrumpft. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird Knappheit eine immer wichtigere Rolle spielen. Das kann auch großen Einfluss auf den Kurs von Bitcoin haben. Wir können also festhalten, dass sich Bitcoin aktuell in einer äußerst wichtigen Phase befindet. 

Früher drehten sich Bitcoin News oft um Technologie und Spekulation. Inzwischen rückt jedoch das Thema Knappheit immer mehr in den Fokus. Immer mehr Menschen erkennen, dass es eine Grenze für die Anzahl verfügbarer Bitcoins gibt. Wenn diese Zahl weiter sinkt und das Interesse gleichzeitig wächst, ist es nur logisch, dass der Wert von Bitcoin deutlich steigen wird. Natürlich lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen, wie sich Bitcoin entwickeln wird – aber viele Analysten gehen davon aus, dass der Kurs weiter steigen wird. Es ist also ratsam, die Entwicklungen genau zu beobachten.